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DDR Dienstmarken D + E |
Die Dienstmarken D und E sind alle relativ leicht
auseinander zuhalten
Dienstmarken D Für vertrauliche Dienstsachen
Michel-Nr: 1 wurde auf weißem Papier gedruckt, daher sieht man meistens oben oder/und unten einen weißen Streifen |
Michel-Nr: 2 wurde auf farbigem Papier gedruckt, daher sieht man keinen weißen Streifen und die Farbe geht mehr ins lila-rosa |
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Die Michel-Nr: 1 kann man in 2 Typen unterscheiden: A: "normale Zähnung": links und rechts mit Zähnung 9 1/2 C: "die teure Zähnung" eine Seite mit Zähnung 9 1/2, die andere Seite mit Zähnung 12 1/4 (je nachdem aus welchem Bogenfeld die Marke stammt, kann die abweichende Zähnung bei C mal links und mal rechts auftreten, die Preise sind dabei gleich) |
Michel-Nr: 3 | ohne Michel-Nr. | ohne Michel-Nr. |
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Die Michel-Nr: 3 kann man in 2 Typen unterscheiden: x auf gewöhnlichem Papier y auf gestrichenem Papier (siehe auch bei Bestimmungshilfen Papier ) |
Nr.3 mit Aufdruck "ZKD 4 a" und schwarzem Quadrat Wurde für neu verpackte Sendungen als Ersatzmarke verwendet, hatte keine Frankaturbedeutung, daher im Michel nicht mit separater Nummer versehen. |
wie vor jedoch ungezähnt / geschnitten Diese Marke wurde nur zu Handelszwecken abgegeben und hatte keinerlei postalische Funktion, daher hier ebenfalls keine Michelnummer. |
Dienstmarken E Für Sendungen mit Zustellurkunde
Michel-Nr: 1
Michel-Nr: 2 | ohne Michel-Nr. |
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Die Michel-Nr: 2 kann man in 2 Typen unterscheiden: x auf gewöhnlichem Papier y auf gestrichenem Papier (siehe auch bei Bestimmungshilfen Papier ) |
Nr.2 mit Aufdruck "ZKD 4 a" und schwarzem Quadrat Wurde für neu verpackte Sendungen als Ersatzmarke verwendet, hatte keine Frankaturbedeutung, daher im Michel nicht mit separater Nummer versehen. |
Noch ein Wörtchen zu den Preisen von den Marken mit schwarzem
"ZKD4a"-Aufdruck (Bei Dienst D und E)
Auch wenn diese Marken im Michel nicht mit einer Nummer versehen wurden, gehören
sie aus meiner Sicht in jede Sammlung mit hinein.
Bei der Preisstellung gehen die Meinungen auseinander. Meine Meinung: Ein
geringer Aufschlag auf den Normalmarkenpreis ist O.K.,
wer die Marken unbedingt haben will, kann auch bis zum doppelten Normalpreis
kaufen, alles darüber empfinde ich als überzogen, da
diese Marken nur zur Devisenbeschaffung in Umlauf gekommen sind und auch wenn
weniger häufig, sie keine philatelistische Rarität darstellen.